Revolution in der Tablettenproduktion: 2001 ließ Fette Compacting die Segmenttechnologie patentieren. Die Erfolgsgeschichte der Segmente nahm damit ihren Anfang. Mittlerweile gehört die Technologie zu den erfolgreichsten weltweit verbreiteten Innovationen. Segmente sind in der Produktion der Markenarzneimittel bei den großen Pharmaunternehmen sowie bei Generikaherstellern nicht mehr wegzudenken. Und die Erfolgsgeschichte geht weiter. Fette Compacting entwickelt kontinuierlich neue Angebote wie spezielle Geometrien oder Materialien. Zeit für einen Rückblick – und einen Überblick über die neuesten Entwicklungen rund um Segmente.
Segmente für spezielle Materialien und Geometrien
Je nach Beschaffenheit der Pulver und Granulate sind spezielle Materialien beim Verpressen notwendig, etwa bei abrasiven und adhäsiven Bestandteilen. Für solche Anforderungen hat Fette Compacting Hartmetalleinsätze für Segmente entwickelt. Damit können Anwender abrasiven Verschleiß reduzieren und die optimale Tablettenqualität sicherstellen. Durch die minimierte Ringbildung und Auswaschung in den Wandungen wird die Lebensdauer der Segmente verdreifacht. Fette Compacting hat in den vergangenen Jahren eine Vielzahl an Spezialgeometrien auf die Segmenttechnologie abgebildet und damit dem steigenden Bedarf Rechnung getragen.
TRI.EASY-Werkzeugkoffer für Segmente
Segmente sind kompakte Bauteile, die sicher, einfach und schnell in der Handhabung sind. Die TRI.EASY-Segmentkoffer sorgen hierbei für zusätzliche Sicherheit der wertvollen Werkzeuge. Die Koffer bieten für alle Segmentgrößen eine sichere und einfache Aufbewahrung, zudem können die Segmente in den dafür vorgesehenen Waschtrays gewaschen werden. Ein Plug-in-System ermöglicht den Einsatz aller Segmentgrößen in nur einem Koffersystem. Darüber hinaus gibt es auch Koffersysteme für Stempel und Matrizen.
Vorteile der Segmenttechnologie
Clever zu mehr Output
Lange waren Matrizen mit Mehrfachwerkzeugen wichtige Hilfsmittel zur Outputsteigerung. Mit der Segmenttechnologie stand schlagartig ein zusätzlicher Hebel für bis zu 40 Prozent mehr Output zur Verfügung. Der Trick: Die Bohrungen werden direkt in die Segmente eingebracht. So lassen sich in einen Segmentrotor bei gleicher Größe deutlich mehr Tablettenstationen integrieren. Zugleich sinkt der Produktverlust, während die Produktionssicherheit steigt. Die bisher mit Matrizen verwendeten Stempel lassen sich dabei auch weiterhin problemlos mit den Segmenten nutzen.
Zeit ist Geld
Die Segmente ersetzen die konventionelle Matrizenscheibe und die Matrizen. Im Unterschied zum Wechsel der Matrizenscheiben müssen nun lediglich zwei Feststellschrauben gelöst werden. Auch die Umrüstung erfolgt mit wenigen Handgriffen, Produktionsparameter und Füllverhalten bleiben unverändert. Die Reinigung erfolgt ebenfalls deutlich schneller. Im Vergleich zum Einsatz von Mehrfachwerkzeugen sind auch keine zusätzlichen Stillstandzeiten notwendig - etwa zum exakten Ausrichten der Matrizen.