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Das französische Pharmaunternehmen Servier nimmt eine der ersten F30i von Fette Compacting in Betrieb. Die leistungsstarke Doppelrundläuferpresse überzeugt durch leichte Bedienbarkeit, verbesserte Reinigungsfähigkeit und ihre generationenübergreifende Systemkompatibilität.

Die F30i ist der leistungsstarke Doppelrundläufer der neuen i Serie von Fette Compacting.

Servier ist das zweitgrößte Pharmaunternehmen Frankreichs. In seinen Niederlassungen in 150 Ländern beschäftigt der Konzern weltweit 21.800 Mitarbeiter. Im Jahr 2021 erwirtschaftete die Servier-Gruppe, die von einer Stiftung geleitet wird, Umsatzerlöse von rund 4,7 Milliarden Euro.

Mehr als 20 Prozent seiner Pharmaerlöse investiert Servier in Forschung und Entwicklung und arbeitet dafür eng mit akademischen Partnern, Pharmakonzernen und Biotechfirmen zusammen. Dieses Engagement steht im Einklang mit der eigenen Mission, die sich dem therapeutischen Fortschritt und den Bedürfnissen der Patienten verschrieben hat.

Als eine führende Kraft in der Kardiologie will Servier bald auch in der Onkologie ein renommierter und innovativer Akteur werden. Das kontinuierliche Wachstum der Unternehmensgruppe basiert auf nachhaltiger Forschungsarbeit im Bereich der Herz-Kreislaufund Stoffwechselerkrankungen sowie in der Onkologie, der Neurowissenschaft und den Erkrankungen des Immunsystems. Um die Gesundheitsversorgung für alle zu fördern, bietet Servier auch hochwertige Generika gegen die meisten Krankheiten an.

Für seine Tablettenproduktion setzt Servier auf die innovative Technologie von Fette Compacting. Ab Ende 2022 nutzt das Unternehmen in seiner Produktionsstätte im französischen Gidy die Tablettenpresse F30i. Auf ihr entsteht das Medikament Daflon zur Behandlung von Blutgefäßerkrankungen. Damit ist Servier weltweit eins der ersten Unternehmen, das eine F30i von Fette Compacting zum Einsatz bringt.

Alt trifft Neu

Die F30i ist ein leistungsstarker Doppelrundläufer, den Fette Compacting im Rahmen seiner neuen i Serie entwickelt und 2021 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt hat. Sie ist für die Produktion großer Batches konzipiert und ermöglicht einen Output von bis zu 1,6 Millionen Tabletten pro Stunde. Damit ist sie für die Herstellung von Bestsellermedikamenten wie Daflon prädestiniert.

Ebenso wie ihre Schwestermaschinen F10i und F20i ist die F30i standardmäßig auf Bedienerschutz optimiert. Bereits in der Basisausführung ist sie konsequent staubdicht. Für zusätzliche Sicherheit sorgt der vollständig automatisierte Tablettierprozess.

Eine Eigenschaft, von der die Verantwortlichen bei Servier besonders begeistert sind, ist die generationenübergreifende Systemkompatibilität der F30i. Alle prozessbezogenen Baugruppen gleichen oder ähneln denen der früheren Maschinenmodelle aus der klassischen i Serie. Das ist besonders dann von Vorteil, wenn Unternehmen weitere Tablettenpressen von Fette Compacting nutzen.

„In unserem Werk in Gidy sind derzeit neun Maschinen von Fette Compacting im Einsatz“, berichtet Cédric Papon, Project Manager bei Servier. „In Zukunft wird die F30i Seite an Seite mit der 3090i und zwei FE55 Tablettenpressen arbeiten. Kleine Modifikationen reichen bereits, um die Matrizen- und Segmentrotoren aus der älteren Maschine in die F30i zu übernehmen. Die Ähnlichkeit der Komponenten hat uns die Qualifizierung und Validierung deutlich erleichtert und spart auch darüber hinaus Zeit und Geld.“

Leicht zu bedienen, gut zu reinigen

Ein großes Plus ist für Cédric Papon zudem, dass sich die F30i wesentlich effizienter und sicherer reinigen lässt. Gegenüber dem Vorgängermodell wurden die zu reinigenden Verkleidungsteile um 71 Prozent verringert. „Für uns bringt das einen doppelten Vorteil“, erklärt Cédric Papon. „Zum einen verkürzt sich die Gesamtdauer der Reinigung erheblich, was unsere Kosten effektiv senkt. Zum anderen verringert die reduzierte Reinigungszeit für unsere Bediener den Bedarf, sich bei Reinigungsarbeiten aufwendig vor Kontakt mit dem Wirkstoff zu schützen.“

Auch bei der Bedienerfreundlichkeit trumpft die F30i. Sie bietet mehrere smarte Softwarelösungen, mit deren Hilfe selbst weniger erfahrene Mitarbeiter typische Bedienfehler vermeiden können. Eine moderne Bedienschnittstelle (Human Machine Interface, HMI) ermöglicht die intuitive Steuerung, Überwachung und Dokumentation von Maschine und Prozess-Equipment.

„Das HMI der F30i hat sehr große Ähnlichkeit mit der Version, die auch bei der FE55 von Fette Compacting zum Einsatz kommt. Da wir in Gidy auch die FE55 nutzen, fällt unseren Mitarbeitern der Umgang mit der F30i sehr leicht“, sagt Cédric Papon.

Die Zusammenarbeit geht weiter

Letztlich sind es nicht die Maschinen allein, die Fette Compacting zu einem wertvollen Partner für Servier machen. Cédric Papon erklärt: „Seit 2019 hat sich unsere Zusammenarbeit spürbar verstärkt. Das liegt vor allem am hervorragenden Service und dem Prinzip des proaktiven Flottenmanagements, durch das all unsere Maschinen jederzeit einsatzbereit und maximal leistungsfähig sind.“

Auf Basis dieser guten Erfahrung wolle man die Kooperation mit Fette Compacting in den kommenden Jahren weiter ausbauen, so Cédric Papon. Das gelte sowohl für den Service als auch für die Anschaffung neuer Maschinen. Bereits für Ende 2022 plant Servier den Kauf einer weiteren Tablettenpresse, wieder für das Werk in Gidy und wieder eine F30i.

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